Aller Anfang ist schwer – mein Projekt

Ich bin heute auf insgesamt 3880 Wörter gekommen, zunächst 1141 am Vormittag und dann noch einmal 1445 am Abend. So für sich gesehen klingen 3880 Wörter sehr viel, wenn man jedoch bedenkt, dass ein Roman in der Regel zwischen 70.000 und 120.000 Wörter zählt, habe ich das Gefühl, ich bin schon viel zu weit in meiner Geschichte voran geschritten für die wenigen Wörter. 3,3% – 5,54% des Buches habe ich erst geschafft. Vielleicht muss ich meine Szenen etwas ausführlicher beschreiben und mehr auf die Szenerie eingehen.

Die ersten Worte – mein Projekt

Ich bin gestern in Amsterdam angekommen, habe mich aber erstmal nicht ans Schreiben getraut. Irgendwie kam mir das plötzlich so viel, so unschaffbar vor. Heute habe ich mich einfach dran gesetzt und immerhin 1294 Wörter geschafft! Es lief auch recht flüssig, nur an manchen Stellen frage ich mich, ob ich nicht ausführlicher sein sollte.

Bald geht es los – mein Projekt

In drei Tagen geht es los nach Amsterdam und irgendwie erwarte ich, dass ich mit einem fertigen Buch im Gepäck wieder nach Hause komme. Ich weiß, dass das utopisch ist, aber irgendwie fühlt es sich so an.

Ich werde die nächsten beiden Tage außer mit packen auch noch damit verbringen, so viel wie möglich vorzubereiten; die Charaktere würde ich gerne fertig bekommen und auch eine Timeline. Vielleicht komme ich auch schon dazu, die ein oder andere Szene zu beschreiben.

Ich freue mich schon so sehr auf diesen kreativen Urlaub und bin gespannt, was ich erschaffen werde. Bislang habe ich zumindest schon mal Namen für alle wichtigen Charaktere (welche allesamt aus dem Spiel „Banished“ stammen). Außerdem habe ich zu manchen Szenen bereits konkrete Vorstellungen.

Nachtrag: mein Zeitstrahl steht nun auch endlich und ich hatte Zeit, meinen neuen Schoß-Tisch ausgiebig zu testen. Er hat sich bislang als äußerst praktisch erwiesen.

Eine Frage der Professionalität – mein Projekt

In den letzten Tagen kamen mir viele Ideen zu der Geschichte, ich habe sie stellenweise so klar vor Augen, dass ich mich schon gefragt habe, ob es sie womöglich schon gibt. Ich habe mittlerweile auch viel weniger Zweifel, ob ich sie tatsächlich vollständig erzählen kann.

Ich bin mir nur noch nicht sicher, wie „professionell“ ich das Ganze durchführen möchte, also ob ich wirklich alles bis ins kleinste Detail plane oder ob ich einfach darauf los schreibe. Es wird wohl auf eine Mischung aus beidem hinauslaufen.

Was mich tatsächlich ein wenig entmutigt sind die vielen Aussagen im Netz, dass das erste Buch eh nicht zu gebrauchen sein wird. Ich meine, klar, ich erwarte keinen Bestseller, aber wozu die ganze Mühe, wenn es eh schon klar ist, dass das erste Buch nur der Praxisübung gilt?